Alois Wünsche-Mitterecker
Geboren 1903 in der Steiermark.
Studium der Malerei an den Akademien in München und Wien;
aus dieser Zeit Fresken in Salzburg und Berlin (im Krieg zerstört);
1936 Albrecht-Dürer-Preis;
1939 - 1948 Kriegsdienst und Gefangenschaft; ging erst nach dem Krieg von der Malerei zur Plastik über.
Größere Arbeiten:
Deckenfresko in der Kirche von Allersberg (1949-50), in der Friedhofskapelle von Gungolding (1951); Steinplattenmosaike in Uelzen (1950), in Würzburg-Hauptbhf.. (1954 - inzwischen abgenommen und im Bundesbahnmuseum in Nürnberg neu angebracht) und in SchweinfurtHauptbhf. (1958);
schon seit 1950 mit dem Projekt 'Figurenfeld' beschäftigt; Ausstellungen erster Pläne und Entwürfe in München (Pavillion Botan. Garten, 1959, und im Lichthof der Bayer- Staatsgemäldesammlung, 1961); 1961 Gündung eines Kuratoriums zur Förderung des Projektes; seit dieser Zeit bis zum Tode (1975) fast auschließlich an dem Figurenfeld arbeitend; daneben entstanden nur wenige größere Arbeiten, z.B. eine Figurengruppe im Stadtbad von Eichstätt. Plastiken und Graphiken des Künstlers befinden sich in öffentlichen Sammlunges des In- und Auslandes.