Visionen

VVE

Visionen, oder was unser Arbeitskreis sich in diesem Jahrtausend alles vorstellen könnte ... Dat.Dez. 1999

Aussage: Das größte strukturelle Entwicklungspotential Eichstätts liegt im Zentrum der Stadt, am Eisenbahngelände.
Aufgabe:
... optimale Verknüpfung beider Zentrumshälften links und rechts der Altmühl durch die Überwindung der gedanklichen Barrieren 'Altmühl' und 'Bahngleise'.

  • Wir reden von Entfernungen von ca. 200 bis 300 Metern.
  • Schaffung reichlicher Stegverbindungen über die Altmühl (siehe Venedig).
  • Wiedereröffnung bestehender Gassenverbindungen und deren attraktive Ausgestaltung. (Fassaden, Licht, südliches Flair etc.).
  • Multiple Gleistraversen durch Umwandlung von DB-Eisenbahn in eine Stadtbahn (andere Rechtsvorschriften, Träger könnten sein: Stadtwerke, Fa. Jägle oder auch jede andere Gesellschaft.)

Visionen dazu:

  • Steg bei der Insel als direkte Verbindung Burgberg/Parkplatz/Westenstraße.
  • Steg beim Eberlein als direkte Verbindung Bahnhof/Stadtmitte.
  • grössere Kapazität des Herzogstegs durch Änderung der Geländerform.
  • Weiterführung des Ritter-von-Hofer-Wegs vom Herzogsteg über das ehem. Residenzcafe unter der Spitalbrücke zum Landratsamt/Finanzamt und Verbinden mit dem dort beginnenden Weges zur Seminarwiese.
  • Weiterführung des Rad-/Spazierweges direkt rechts an der Altmühl vom Bootsverleih bis zur Spitalbrücke. Direktverbindung mit Radweg talabwärts herstellen.
  • Schaffung mehrere Querachsen über offen überschreitbare Stadtbahngleise.
  • Herbergshöhe (Bereich Burgberg)
    Bereich Martin-Meier-Komplex (Norma, Ruoff, Deichmann usw.)
    Burgstraße (Kolpinghaus)
  • Wegverbindung vom eisernen Steg zur Westenstraße/Maria-Hilf-Kapelle.
  • Wegverbindung Ritter-von-Hofer-Weg entlang dem Kapellbuckbach zur Westenstraße/Mühlrad.
  • Wegverbindung Ritter-von-Hofer-Weg über Minimal/Westenstraße.
  • Wegverbindung Ritter-von-Hofer-Weg Batterieturm/ Edelbach/Walburgistiege.
  • Wegverbindung Ritter-von-Hofer-Weg über Ochsbräu (zukünftiger Biergarten?)/Westenstraße.
  • Wegverbindung Ritter-von-Hofer-Weg über Fuchsbräugasse zur Pfahlstraße.
  • Wegverbindung verlängerter Ritter-von-Hofer-Weg über altes Stadtwerkehaus zur Loy-Hering-Gasse
  • Wegverbindung verlängerter Ritter-von-Hofer-Weg über ehem. Residenzcafe zur Pfahlstraße.
  • Wegverbindung links der Altmühl bis zur Seminarwiese.
  • Wegverbindung rechts der Altmühl.

Siehe dazu Link Bilderbogen aus 1999 dazu

Verkehr: Organisches strukturieren der Kernstadt mit dem Ziel,
'alle Menschen' sollen sich in Eichstätt rundum 'wohlfühlen' Dazu erstrebenswertes aus unserer Sicht:
1. den Durchgangsverkehr stadtnah umleiten
2. dem Zielverkehr zentrumsnahe Parkplätze anbieten
3. den Anwohnern reichlich Quartiersgaragen zur Verfügung stellen
4. den öffentlichen Nahverkehr attraktiv ausbauen
5. städtebauliche Visionen umzusetzen
6. die Kernstadt fußgänger- kinder- und einkaufsfreundlich gestalten

  • Die leistungfähigste Umgehungstrasse mit den meisten Möglichkeiten ist die Pirkheimer/Spindeltaltrasse.
  • Vorzüge: Verlauf auf vorhandenen Trassen, kein zusätzlicher Landschaftsverbrauch auf Kosten späterer Generationen.
  • Es besteht bereits eine gut ausgebaute Verbindung von der B13
  • Keine Anwohner zwischen Kreisverkehr und Weinsteige
  • Keine Anwohner bei der Taltraverse zwischen Kreisverkehr und Römerstraße
  • Bereits vorhandener Kreisverkehr
  • Bereits vorhandene Brücken über den Radwanderweg Altmühltal sowie über die Altmühl.
  • Anbindung der beiden Gewerbegebiete mit bereits vorhandener Ampelanlage
  • Anbindung des alten Gewerbegebietes Eberlein/Ernstberger
  • Vorhandene Tankstelle bei der Edeka
  • Anbindung des Park&Ride-Parkplatzes Volksfestplatz
  • Anbindung Bereitschaftspolizei und zukünftige Landespolizei
  • Leistungsfähige 3-spurige Strasse durch den Talgrund
  • drei bestehende Stadtzufahrten über Ingolstädter Straße, Schottenau und Römerstraße
  • Anschluß Kipfenberger Straße (Ausfallstraße talabwärts)
  • Anschluß Ingolstädter Straße Richtung Ingolstadt/Neuburg
  • Anschluß talaufwärts Richtung Dollnstein (talaufwärts)
  • Anschluß Heilige Familie
  • Anschluß Schulzentrum (Schulbusse!)
  • Anschluß Sportvereine
  • Steigung im Spindeltal ist akzeptabel
  • Geldmittel für eine neu angelegte Umgehung durchs Hessental und für eine teuere weitere Taltraverse dürften auf lange Jahre nicht zur Verfügung stehen.
  • Kein Einspruchspotential seitens der Anwohner Kipfenberger Straße und Landershofen/Schafbuckel.
  • Das Spindeltal ist bereits seit den 70-er Jahren dreispurig ausgebaut (Dr. Hutter)
  • Eine Verlegung der B13 durch das Spindeltal würde allen Stadtbewohnern wie auch den Geschäften und Gewerbebetrieben zugute kommen.
  • Ausnahme: den Anwohnern im Spindeltal, denen man mit Lärmschutz oder guten Angeboten weitestgehend entgegenkommen sollte.

Nachteile der B-13 Variante Spindeltal

  • Wohnbebauung im Spindeltal (ca. 30 Häuser)

Abhilfemöglichkeiten:

  • Angebot von Schallschutzmaßnahmen seitens der Stadt erforderlich.
  • Angebot der Stadt zur Übernahme der Objekte bei Verkaufsabsichten der Eigentümer (Vorkaufsrecht ?).
  • Benötigte Geldmittel für solche Maßnahmen fallen nicht gebündelt an, sondern sukkzesive.
  • Objekte könnten auch im Eigentum der Stadt weiter vermietet werden.

Resümee: Eine Umgehungstraße über das Spindeltal würde auch in den Augen des Strassenbauamtes Ingolstadt (Dr. Lindner und H. Putz) die effektivste und kostengünstigste Lösung darstellen.

  • Zentrumsnahe Parkplätze für den Zielverkehr zur Innenstadt vorsehen.
  • Die gebührenfreien Parkplätze Volksfestwiese (Park & Ride) sowie Äußeres Freiwasser optimieren (Kiosk, WC, Beleuchtung, Schließfächer, Unterstand) und mit dem öffentlichen Busverkehr besser an die Innenstadt anschließen. Der bisherige Eindruck eines Provisoriums sollte abgebaut werden.
  • Weiter an der Innenstadt liegende Parkplätze (gebührenpflichtig) sollten nahe der Kernstadt liegen.
  • Parkhaus Busbahnhof (aus Richtung Ingolstadt, Neuburg, Weißenburg, Dollnstein)
  • Parkdeck Waisenhaus, mit darüber liegender Parkanlage ( aus Richtung Kipfenberg, Tittig und Enkering.)
  • Seminar-/Feuerwehrbereich mit Verbindung zum Alten Stadttheater.
  • Große Quartiersgaragen vorsehen und
  • Buchtal unterhalb Fa. Rucker/Elektro Sandner/Fliesen & Sanitär.
  • Zwischen Buchtal und Rot-Kreuz-Gasse und Am Graben.
  • Posthof, Anfahrt aus Richtung Luitpoldstraße.
  • Kardinal-Preysing-Platz (Topfgucker-Nachfolger, Cafe Fuchs, KHG, Ratskeller, Städt.Vekehrsbüro, Naturpark-Altmühltal, Trompete, Friedhof und letztlich auch Arames und Gutmann) wostellen deren Besucher ihre Autos ab ?
  • Salzstadelgegend
  • Kipfenberger Straße
  • Kleine Sammmelgaragen
  • Kipfenberger Straße (für mehrere Anwohner)
  • Garagenzeilen komprimieren (Ochsbräu, Seminarhof, Buchtal Nähe Maler Eder usw.)
  • Attraktivitätssteigerungsmöglichkeiten 'Öffentlicher Nahverkehr'
  • Busverkehr auch abends, stündlich und sonntags und feiertags.
  • mit Verlängerung Uni, Gewerbegebiet und Neutrassierung links der Altmühl bis Landershofen erstellen lassen.
  • Schrägaufzug Seidelkreuz überdenken.
  • Stadtlinien-Haltestelle Figurenfeld/Schafbuckel anlegen.
  • den Obereichstättern, Pfünzern, Pietenfeldern und Preithern ein Angebot machen.
  • Buspendelverkehr zur Burg/Juramuseum (vom Busbahnhof aus).
  • Städtebauliche Vorschläge
  • Gerne greifen wir eine Idee des Stadtrats und Schdodgaddnas Konrad Held auf: ...Holt doch mal eine Landesgartenschau nach Eichstätt. Es geht los, siehe EK-Bericht vom 27.10.2000
  • Wiedereröffnen der Hexengasse und herstellen der alten Bebauunglinien (wir haben uns als Kinder da drin geforchten (gefürchtet).
  • öffnen historischer Gärten, eventuell in Verbindung mit Quartiersgaragen.
  • Zwinger als Hotelbereich vorsehen.
  • Wiederherstellen des Grüngürtels außerhalb der Stadtmauer von der Aula bis zum Zwinger (musterhaft = Stadt Weißenburg).
  • Freistellen der Johanniskirche, Anbauten links und rechts (Garage) entfernen.
  • Steinhaufen Thingstätte, ein schöner Ausblick ist das ja schon....
  • Wiederherstellen alter Wege (z.B. Schwertschlagersteig) Panoramablicke.
  • Auslagern der Feuerwehr und nutzen des Feuerwehr- und Seminarhofes als ...)
  • Schandmal Webergasse, Telekomgebäude beseitigen lassen.
  • Bei einer Sanierung des St. Walburghofes die Webergasse optisch wieder erstehen lassen. Früher (zeij) war der Klosterhof abgemauert. (Minimalziel: Mauerverlauf am bzw. im freien Platz kenntlich machen).
  • Minimalmarkt-Lücke in Häuserzeile schließen, sagt der Zahnarzt.
  • Baulanderschließung primär im Zentrum, erst sekundär an der Pheripherie anstreben.
  • Stadtmauer in den Häuserzeilen rundum optisch sichtbar machen.
  • Stadtmauer begehbar machen.
  • Markante Gebäude bei Dunkelheit anstrahlen. Rathausturm, Gabrielifassade Domtürme, Burg, schaut doch gut aus.
  • Beim Sanieren der Herzoggasse diese optisch in die Pfahlstraße vorziehen (eine Art Brückenkopf mit Jurapollern, kein Beton).
  • Wasserspielplatz beim Batterieturm, Edelbachweg einrichten.
  • Grabenbach freilegen (Am Graben).
  • Diverse Brunnen laut Brunnenkarte freilegen.
  • Edelbachquelle im Klosterbereich St. Walburg öffentlich zugänglich machen.
  • Zwingersanierung ankurbeln.
  • Postdurchgang Domplatz >Wohlmuthgasse>Friedhof ermöglichen.
  • Stadtbahnhof 2.Gleis für Sonderzüge belassen.
  • Touristbüro im Bahnhof einrichten.
  • Stadtprospekt mit detailierteren Stadtplan ausstatten, da kennt sich keine Gast aus.
  • Marktplatz 2, Storghaus renovieren und sinnvoll nutzen.
  • Fußgängerfreundlichkeit ... sich 'wohlfühlen', ist der Schlüssel schlechthin. Kernstadt fußgänger- kinder- und einkaufsfreundlich umgestalten.
  • Kleine Gassen wieder eröffnen.
  • Breite Gehsteige anlegen, um spontan vor einem Schaufenster stehen bleiben zu können.
  • Keine geschmacklose oder aggresive Werbung dulden.
  • Mehr Grün und Bänke und weniger Blech im Sichtfeld anstreben.
  • Domplatz und Leonrodplatz autofrei vorsehen.
  • Schließfächer für Einkaufende (und Touristen) in Busnähe einrichten, um ihre Sachen zeitweise deponieren zu können.
  • Fuß- und Radwanderwege direkt an der Altmühl verlängern bzw. herstellen.
  • nicht lokalisierbar
  • Jährliche Landschaftssäuberungsaktionen gemeinsam durchführen. (... sich wohlfühlen ist wichtig!!!)
  • Sonstiges:
  • Lokalen Fernsehkanal einrichten, der z.B. Veranstaltungstermine rund um die Uhr verfügbar macht. Termine aus dem altmuehlnet-terminplan einspeisen. (das wäre keine Eichstätter Erfindung, sowas gibts in allen (vielen) Tourismusgebieten ... nur noch nicht in Eichstätt.
  • wowirsindistvorneundwennwirhintensindisthintenvorne

Es ist zu befürchten, dass uns noch mehr einfällt.
online 26. Dezember 1999

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