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OriginalurkundeParadeis Inhalt der Originalurkunde vom 30. Mai 1248
Einigung in einem Rechtsstreit zwischem dem Domkapitel und Getrud, der Witwe Alberts, genannt Fischlait, und deren Kindern von Albert wegen eines halben Hauses und einer ganzen Hofstatt neben der Eichstätter Pfarrkirche auf dem Markt, die ehedem der Krämer Grinarius besaß.
Gertrud und ihre Erben verzichten auf das Eigentum an diesem halben Hans und der Hofstatt, dürfen diese jedoch auf Lebenszeit gegen einen jährlichen Zins von sechs Schillingen an das Domkapitel, zahlbar am Feste Peter und Paul, besitzen.
Nach dem Tote des Eichstätter Bürgers und Schneiders Hertwic, der von diesem Zins eine jährliche Trostgabe bekommen soll, wird der Zins auf ein halbes Pfund Pfennig (vier Schilling) gemindert.
Es werden mehr als dreißig weltliche und geistliche Zeugen dieses Rechtsaktes genannt.
Originalpergament aus dem Bestand Eichstätter Urkunden Domkapitel Nr.7 Siegel des Bischofs und des Domkapitels verloren, heute im Staatsarchiv Nürnberg.
Zusammenfassung von Magdalena Schick, Eichstätt, den 09.03.1998

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